Manuskripte Sie wollen uns ein Manuskrip schicken? Machen Sie das nicht! Denn erstens ist es für einen Autor ohnehin sinnvoller, sich nicht an einen Verlag, sondern an eine Literaturagentur zu wenden [Achtung! Hier tummeln sich auch schwarze Schafe! – Wenn eine Literaturagentur von Ihnen als Autor Geld will, dann Finger weg!], zweitens ist der Armbrustverlag ein Kleinverlag. – Wir sind so klein, eigentlich müssten wir unter Artenschutz stehen. - Als Kleinverlag müssen wir unsere Bücher teurer verkaufen als ein Publikumsverlag, der große Mengen eines Buches drucken kann, und leider ist bekanntlich nicht nur Qualität, sondern auch der Preis ein Verkaufsargument. - Zwar sind auch unsere Bücher bei den namhaften Zwischenhändlern gelistet und somit im Buchhandel bestellbar (und natürlich im Internet und auf allen großen E-Book-Platformen), aber sie liegen nur in sehr wenigen Buchhandlungen aus. - Unsere Marketing-Möglichkeiten sind weitaus geringer als die von großen Verlagen.  - Sie wollen als Autor mit uns reich werden? – Gut, lachen wir jetzt erst einmal herzhaft darüber, dann reden wir ernsthaft ... Wie? Sie sind noch hier? – Na gut, wenn Sie sich gar nicht abschrecken lassen und es partout nicht anders wollen: Wir veröffentlichen NUR Fantasy, Krimis/Thriller und SciFi (o.k., Horror nehmen wir mal als Dark Fantasy, aber bitte keine reinen Schlitzer-Geschichten. Und falls Sie zufällig Harrison Ford oder Emma Watson heißen, dann könnten wir uns auch zu einer Autobiographie hinreißen lassen). Für Jugend- und Kinderbücher gelten die selben Genres (aber bitte keine Bilderbücher und keine Bücher für Kinder unter zehn Jahre). – Noch eine Einschränkung im Bereich Fantasy: Reine “High-Fantasy”, in der sich edle Recken mit Schwert, hehren Worten und blütenweißer Moral tummeln, wird hier eher keine Chance haben. Und für jedes der bei uns vertretenen Genre gilt: ein wenig schräg darf’s gerne sein. Empfehlung: Lassen Sie ihr Manuskrip zunächst von jemandem lesen, der bereit ist, Ihnen auch kritische Worte zu sagen (also von einem wirklich guten Freund oder einem Fremden). Schicken Sie uns bitte NUR per E-Mail: 1. Vier Sätze, mit denen Sie einem Freund die Geschichte schmackhaft machen würden (wie eine Logline für ein Drehbuch). 2. Ein Exposee (5 Seiten einschließlich Regularien: Wie viele Seiten? Welche Zielgruppe? – Bitte ohne Cliffhanger). 3. Die ersten 20 Seiten, lesbar formatiert (mit Absätzen). – Gegebenenfalls übernehmen wir natürlich das literarische Lektorat, erwarten aber eine saubere Rechtschreibung. * Ha, ha, ha!